Alternative Behandlungen bei Krebserkrankungen
Wenn es um die Krankheit geht, die mit den größten Schrecken verbreitet, so ist das Krebs. Vielen ist zudem der Mythos ein Begriff, den die Chemotherapie umgibt, die nicht immer einfach zu verarbeiten ist. Daher suchen viele Menschen nach anderen Wegen, die sie in der alternativen und komplementären Medizin finden. Dabei stellen sich allerdings viele Fragen.
Die Möglichkeiten der alternativen Behandlung bei Krebserkrankungen
Der Einsatz von alternativen Methoden ist möglich. Jedoch sollte dieser in Kombination mit der schulmedizinischen Krebstherapie. Ohne die klassische Medizin verringern sich die Heilungschancen. Die Anwendung von alternativen Behandlungswegen sollte in Absprache mit dem Arzt erfolgen. Schließlich besteht die Gefahr, dass die alternativen Methoden sich als schädlich für die Krebserkrankung erweisen. Bei einer geplanten Behandlung ist darauf zu achten, dass es sich um seriöse Krebstherapeuten handelt.
Zu erkennen sind diese daran, dass sie die Patienten nicht dazu auffordern, die schulmedizinischen Behandlungen zu beenden. Seriöse Therapeuten stehen für eine durch eine anerkannte wissenschaftliche Publikation belegte Wirksamkeit ihrer Therapie ein. Es darf kein anpreisen der Methode als Frei von Nebenwirkungen und natürlich erfolgen.
Ein seriöser Therapeut wird niemals auf Verschwörungen zwischen der Pharmaindustrie und den klassischen Ärzten verweisen. Zudem erfolgt kein Aufstellen von Thesen, dass die Therapien des Anbieters gegen alle Krebserkrankungen in den unterschiedlichsten Stadien wirken.
Die komplementäre Onkologie
Viele Schulmediziner beschreiten in der Regel die klassischen Wege. Dies bedeutet den Einsatz von Operation, Chemotherapie und Bestrahlung. Allerdings finden alternative Behandlungsmethoden vermehrt in der Schulmedizin diese Therapien Berücksichtigung. Hauptsächlich geht es um vier Verfahren, zu denen die Entspannungstechniken und die Meditation gehören.
Des Weiteren wird auf die Ayurvedische Medizin, die Pflanzenheilkunde sowie auf die traditionelle chinesische Medizin vertraut. Vermehrt wird der Hanfpflanze vertraut, aus der auf synthetischem Weg Substanzen gewonnen werden. Die als Cannabinoide bekannten Stoffe tragen zur Linderung von Schmerzen und Nebenwirkungen bei. Im Hinblick auf die Misteltherapie ist Vorsicht angesagt.
Es kommt auf die Art des Tumors an, wenn diese zum Erfolg führen soll. Gegen Schwellungen des Gewebes im Gehirn wird bei einer Tumorerkrankung auf Weihrauch gesetzt. Kommt es zum Einsatz einer Chemo- oder Strahlentherapie, bietet sich die Kombination mit Enzymen und Pflanzen an. Handeln kann es sich um Stoffe wie Chemotrypsin, Glutahion und die Ingwerwurzel. Nerven-Gefühlsstörungen, Erbrechen und andere Nebenwirkungen werden in ihrem Umfang gelindert.
Als weitere Therapien lassen sich die Ernährungstherapie, die onkologische Sporttherapie sowie die Meditation anwenden. Nicht unproblematisch ist allerdings die Einnahme von Selen, wobei die Einnahme erst im Anschluss an eine Chemotherapie erfolgen soll.
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